1943 übernahm die Bank für Kärnten infolge kriegsbedingter Rationalisierungsmaßnahmen sämtliche Creditanstalt-Filialen in Kärnten. Daher wurde auch das bisherige Beteiligungsverhältnis neu geregelt. So kam es, dass die Creditanstalt nun 70 % und die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank 30 % der Anteile an der Bank für Kärnten hielten. Die Wiener Mutterbank wollte ihren verstärkten Einfluss auch im Firmenwortlaut zum Ausdruck bringen und behielt sich daher das Recht vor, den Firmenwortlaut zu ändern. Die Wiener Großbank fasste für die Kärntner Regionalbank den Namen „Creditanstalt für Kärnten AG“ ins Auge. Die Umbenennung wurde jedoch vom Kärntner Gauleiter Friedrich Rainer abgelehnt. So wurde die beabsichtigte Umbenennung nie realisiert.