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Anton von Ehrfeld spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte des Kärntner Bankwesens. So begründete er als Privatbankier 1855 das Bankhaus „Anton von Ehrfeld“ – die Grundlage der heutigen BKS Bank. Gemeinsam mit einem Mitarbeiter führte er die neue Bank viele Jahrzehnte sehr erfolgreich. Als Geschäftslokal diente ihm ein Gebäude am Kardinalplatz.

Anton von Ehrfeld kam am 29. April 1819 in Villach zur Welt. Seine Ausbildung absolvierte er zu einem großen Teil in einem Handlungshaus in Trient. Mit seiner Frau Elisabeth, genannt Eli,  die er im Februar 1854 heiratete, hatte Anton von Ehrfeld sieben Kinder, sechs Söhne und eine Tochter. Er starb am 1. September 1899. Seine Nachkommen führten die Privatbank nach seinem Tod weiter.

Jahrzehntelang war das Handels- und Bankgeschäft ein Zweimann-Betrieb. 1861 wurde
der mehrjährige Mitarbeiter Eduard Seeger zum Prokuristen ernannt. Seeger blieb bis zum Tod von Anton von Ehrfeld im Jahre 1899 im Unternehmen. 
Die Geschäfte liefen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sehr gut, der Vermögenszuwachs war in den ersten Jahren enorm. Selbst in Triest betrieb die Familie Ehrfeld eine Dependance. 

Die Krone

Gründung der Privatbank Anton von Ehrfeld

Wilhelm von Ehrfeld

Anton von Ehrfeld

Die Familie Ehrfeld und ihre Privatbank spielten eine wichtige Rolle bei der Gründung der BKS Bank. 