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In den 1920er-Jahren wurde das Institut darauf aufmerksam, dass auch die Allgemeine Österreichische Bodencreditanstalt Interesse an der Errichtung einer Filiale in Klagenfurt hätte. So wurden Verhandlungen zwischen den beiden Instituten eingeleitet, die letztlich in einer Zusammenarbeit mündeten. Im Zuge der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 1928 beteiligte sich folglich die Allgemeine Österreichische Bodencreditanstalt als neue Aktionärin an der Bank für Kärnten. 



Infolge der Übernahme der Hälfte der Aktien an der Bank für Kärnten im Jahr 1928 zogen nun verschiedene Funktionäre der Bodencreditanstalt – wie Direktor Dr. Ernst Mosing, sein Stellvertreter Richard Buzzi sowie Prokurist Dr. Hans Fischböck – in den Verwaltungsrat der Bank für Kärnten ein. In verschiedenen Verzeichnissen finden sich noch heute die Unterschriften der genannten Herren.



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Diese Ära währte jedoch nur kurz. Eine zu expansive Geschäftspolitik brachte die Bodencreditanstalt Ende der 1920er-Jahre an den Rand ihrer Existenz. Unter großem politischem Druck wurde die Creditanstalt dazu bewogen, das angeschlagene Institut zu übernehmen. So kam es 1929 zur Fusion der Bodencreditanstalt mit der Creditanstalt, wodurch auch die Bank für Kärnten in Form der Creditanstalt eine neue Aktionärin bekam. 




So wurde die Creditanstalt 1929 die neue „Mutterbank“ der Bank für Kärnten. Bald schon geriet jedoch auch die Creditanstalt unter Druck und es bedurfte erheblicher finanzieller Mittel des Staates, sie vor dem Zusammenbruch zu bewahren. In den 1930er-Jahren wurde sie schließlich mit dem Wiener Bankverein zur Österreichischen Creditanstalt - Wiener Bankverein fusioniert. Das Bild zeugt noch heute von der Übersiedlung der Creditanstalt in das Gebäude des Wiener Bankvereins in Wien. 



Nachkriegszeit und Wiederaufbau

Produkt grenzübergreifender Kooperation

Neue Aktionäre

Die BKS Bank war schon immer eng vernetzt und eine starke und vielschichtige Kooperationspartnerin. 

1929

Neue Aktionäre in der Bank für Kärnten

AG-Umwandlung