Nach Kriegsende war die wirtschaftliche Situation angespannt. Es war das European Recovery Program (ERP), initiiert vom US-Außenminister George Marshall, das Abhilfe verschaffte. Es handelte sich dabei um ein Wirtschaftsförderungsprogramm für den Wiederaufbau des zerstörten Europas. Im Rahmen dessen bezogen zahlreiche europäische Länder Geld und Hilfsgüter aus den USA. Das Bundesland Kärnten erhielt österreichweit die höchste ERP-Fördermenge. Die Bank für Kärnten durfte ERP-Kredite an Unternehmen vergeben. So konnte das Institut dem Investitionsbedürfnis Kärntner Unternehmen nachkommen und einen Beitrag zum Wiederaufbau leisten.