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1922 schlossen sich der Kärntner Privatbankier Wilhelm von Ehrfeld und die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank zusammen und gründeten die Kommanditgesellschaft „Kärntner Kredit- und Wechselbank Ehrfeld & Co.“. Damit wurde der Grundstein für die heutige BKS Bank gelegt. 


Schon bald nach der Eintragung im Handelsregister regten sich jedoch Einwände gegen den Firmenwortlaut seitens des Finanzministeriums, da eine Kommanditgesellschaft nicht den Ausdruck „Bank“ verwenden durfte. Rund eineinhalb Jahre verhandelten verschiedene Behörden und Gerichte über den Namen des Instituts. Die Lösung war letztlich eine kleine Änderung des Firmenwortlauts, so firmierte das Institut ab 1924 als „Kärntner Kredit- und Wechsel-Bankgeschäft Ehrfeld & Co.“. 

Die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank wollte ihren Einfluss ursprünglich auch im Firmenwortlaut viel stärker zum Ausdruck bringen und brachte Namensvorschläge wie die „Kärntner Bayernbank“ oder die „Kärntner deutsche Bank“ ein. Dagegen wehrten sich die Kärntner entschieden, jedoch erhielt das Institut in Folge des bayerischen Einflusses den Beinamen „Bayernbank“, was selbst als Telegramm-Adresse diente. 

Schon im Gründungsjahr 1922 etablierte sich die Kärntner Kredit- und Wechselbank Ehrfeld & Co. über die Grenzen der Kärntner Landeshauptstadt hinaus. So errichtete das Institut neben der Hauptanstalt in Klagenfurt auch die beiden Zweiganstalten in Villach und Spittal an der Drau. Mit der Eröffnung der Zweiganstalt Wolfsberg im September 1927 wagte das Institut den Schritt in das Lavanttal, einer für die Kärntner Wirtschaft und den hiesigen Geldverkehr wichtigen Region zu dieser Zeit.

Umwandlung in Aktiengesellschaft 

Der Schilling

Gründung 

Die Umbenennungen des Firmenwortlauts markieren wichtige Zäsuren der Unternehmensgeschichte. 