Die Expansion Deutschlands und die Besetzung weiter Teile des Kontinents während des Zweiten Weltkrieges bedeuteten auch für zahlreiche Bankinstitute eine Möglichkeit, ihr Geschäftsfeld zu erweitern. Auch die Bank für Kärnten hatte die Ambition, eine Zweigstelle im slowenischen Krainburg zu errichten. 1942 erhielt die Bank auch die entsprechende Genehmigung dafür, letztlich übernahm das Institut jedoch die Krainburger-Filiale der Creditanstalt. Gegen Kriegsende verlor man den Kontakt zu der Filiale und die Bank für Kärnten wurde über die Liquidation der Zweigstelle informiert. Die Auslandserfahrung war daher nur von kurzer Dauer. Josef Joham, langjähriges Verwaltungsratsmitglied der Bank für Kärnten, betrieb diese Auslandsgeschäftsausweitung besonders intensiv.